Startschuss für den Zubau bei der Volksschule
Gemeinde Biberbach kommt erhöhtem Platzbedarf der Bildungseinrichtung nach
Im Zuge eines symbolischen Spatenstichs fiel am Donnerstag, 17. April 2025, der offizielle Startschuss für die den Um- und Zubau bei der Volksschule Biberbach. Die positive Bevölkerungsentwicklung von Biberbach macht die Errichtung eines achten Klassenraums samt entsprechenden Mehrzweck- und Gruppenräumen erforderlich. Dazu wird der bisherige Eingangs- und Umkleidebereich beim Turnsaal abgebrochen und durch einen Zubau ersetzt werden. In dem neuen Gebäudebereich sind künftig zeitgemäße Umkleiden samt Sanitärräumen und neue WC-Anlagen untergebracht. Weiters soll in dem Zubau ein Mehrzweckraum und ein Pausenraum / Foyer-Bereich Platz finden. Der neue Bereich dient primär als zusätzlicher Platz für den Schulbetrieb, etwa beim Unterricht in Kleingruppen oder als Pausenbereich, durch die flexible Abtrennung ist auch eine multifunktionelle Nutzung für Vereine, Musikschule, und dgl. sichergestellt. Aufgrund der Gebäudestruktur – die Feuerwehr Biberbach befindet sich unmittelbar unterhalb des Turnsaals – ist auch ein Eingriff in das Feuerwehrhaus erforderlich. So wird u.a. der bisherige Schlauchturm teilweise abgetragen und durch einen neuen Schlauchturm ersetzt.
Bei der Planung, die in bewährter Zusammenarbeit mit dem Baumeisterbüro Hackl vorgenommen wurde, legte man Wert auf ein möglichst umfassendes Konzept, in dem Verbesserungen für Volksschule, Musikschule, Vereine und Feuerwehr erzielt werden. Aufgrund des Bauumfanges und den entsprechenden Investitionskosten wurde das Projekt in zwei Bauabschnitte geteilt. Der zweite Bauabschnitt soll in den kommenden Jahren verwirklicht werden und sieht u. a. einen Zubau samt Nebenräumen beim Turnsaal sowie einen Zubau zur Fahrzeughalle samt Verwaltungsbereich für die Feuerwehr vor.
Die Gemeinde Biberbach investiert rund 2. Mio Euro in den ersten Bauabschnitt. Gefördert wird das Projekt u. a. durch den Schul- und Kindergartenfonds des Landes NÖ. „Nach zwei Jahren intensiver Planungsphase freue ich mich, dass wir nun mit dem ersten Bauabschnitt für den Zubau bei der Volksschule starten. Trotz der aktuell angespannten finanziellen Lage investieren wir im ersten Schritt in die Zukunft der Volksschule und haben auch für den zweiten Bauabschnitt bereits die Planungen abgeschlossen“, zeigt sich Bürgermeister DI Fritz Hinterleitner mit dem Projekt zufrieden. Katharina Latschenberger, Direktorin der Volksschule, ergänzt: „Das zusätzliche Platzangebot bedeutet eine wesentliche Verbesserung im Schulalltag und erleichtert einen zeitgemäßen Unterricht.“
Der neuerrichtete 8. Klassenraum soll bereits im Herbst 2025 in Betrieb gehen. Die Fertigstellung des Zubaus im Erdgeschoß ist für Anfang des Jahres 2026 geplant.