AUS DER GESCHICHTE
Bis 1848 waren die Biberbacher Häuser auf 28 Grundherrschaften aufgeteilt.
In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurde das neue Schulgebäude errichtet (1866), die Kirche renoviert und die Raiffeisenkasse gegründet (1896). Vor 1900 entstand aus einer Zehentmühle der Herrschaft Gleiß eine Handpappenfabrik. Die Papierfabrik Oismühle, die sich daraus entwickelte, erzeugte Seidenpapier.
Der 1981 entstandene Geflügelhof Latschenberger hat sich inzwischen zu einem sehr leistungsfähigen Eierproduktionsbetrieb entfaltet. Die seit 1990 bestehende Firma Pro Ovo ist mit ihrer vollautomatisierten Eierverarbeitung der größte und modernste Betrieb dieser Art in Osterreich. Das 1979 verliehene Gemeindewappen ist abgeleitet aus dem Siegelwappen des mittelalterlichen Kleinadelsgeschlechtes der Dieminger.